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Betreuungsausfälle und die psychosozialen Folgen der Pandemie aufzufangen, bleibt überwiegend eine Aufgabe der Mütter.

Datum:
Veröffentlicht: 16.2.23
Von:
Müttergenesungwerk

Betreuungsausfälle und die psychosozialen Folgen der Pandemie aufzufangen, bleibt überwiegend eine Aufgabe der Mütter.

Eine aktuelle Studie des WSI zeigt: 63 Prozent der Mütter gaben an, den überwiegenden Teil der Kinderbetreuung zu leisten, während es bei den Vätern 6 Prozent waren. Die Aufteilung der Sorgearbeit zwischen Müttern und Vätern hat sich damit in etwa wieder auf dem Niveau von vor der Corona-Pandemie eingependelt.

Hier gibt es noch viel zu tun für eine gleichberechtigte Aufgabenteilung in der Familie! #equalcare

„Daran etwas zu ändern, ist nicht nur Sache der Väter und Mütter. Unternehmen und auch die Politik müssen bessere Voraussetzungen dafür schaffen, dass eine fairere Aufteilung der Sorgearbeit gelingt“, sagt Bettina Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.

7. Februar 2023

Müttergenesungswerk Berlin