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Damit Gesundheit und Teilhabe nicht am Geld scheitern

Datum:
Veröffentlicht: 23.8.22
Von:
Julia Weninger

Doch gerade jetzt werden die Folgen, die die letzten zwei Jahre Pandemie hinterlassen haben, spürbar.

Mitten im Hochsommer angekommen, sind wir in vielen Bereichen des Lebens wieder zu einem mehr oder weniger „normalen“ Alltag zurückgekehrt – Freizeitaktivitäten und sogar Großveranstaltungen sind fast uneingeschränkt wieder möglich. Doch gerade jetzt werden die Folgen, die die letzten zwei Jahre Pandemie hinterlassen haben, spürbar. Nachdem der Druck des monatelangen Spagats zwischen Homeschooling, Homeoffice und Kinderbetreuung nun allmählich etwas nachlässt, zeigt sich die Dauerbelastung vor allem bei Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen umso deutlicher in gesundheitlichen Symptomen – körperlich wie psychisch.  

Der Zugang zu den Vorsorge- oder Rehabilitationskuren muss verbessert werden: Viele Kurbedürftige erhalten nur in den MGW-Beratungsstellen die notwendigen Informationen und damit den Zugang zur Kur. Aufgrund der fehlenden Finanzierung sind diese jedoch gefährdet. Um auch in den nächsten Jahren vielen Müttern, Vätern und Pflegenden #kraftspenden zu können, setzen wir uns für die Beratungsstellen und die Kliniken ein.

220 Euro beträgt der Eigenanteil für eine 3-wöchige Kur. Dazu kommen Aufwendungen, wie z. B. für Ausflüge oder Sportbekleidung. Damit diese Kosten nicht zum Hindernis werden, hilft das MGW bei Bedarf mit Spendengeldern. 2021 konnte das MGW etwa 2.000 Müttern und Kindern sowie vielen Vätern und Pflegenden bei der Finanzierung dieser Kosten unter die Arme greifen. In der Diözese Bamberg wurden 19 Mütter mit 29 Kindern sowie 1 Vater mit 2 Kindern mit einem MGW-Zuschuss unterstützt.
„Man ist viel besser integriert in die Gruppe. Das wäre sonst gar nicht möglich gewesen,“ berichtet Sandra, Mutter von vier Kindern. „Meine Kinder haben sogar einen Schwimmkurs gemacht.“ 
Mit bereits 10 Euro schenken Sie einer Mutter mit Kind einen erholsamen Kurtag!